VERSE
Verse der Liebe
für Verliebte
Wenn du dies liest, dann lese genau,
nicht mit Verstand, sondern mit Herz.
Epilog –
Wenn du dich fragst,
von wem diese Zeilen stammen,
frage dein Herz, es weiß es genau.
Der dir diese Worte schrieb,
der schrieb sie von Herzen.
Aber die Feder führte die Liebe dabei.
Nachricht von Dir
Gestern hast du mich nicht angerufen.
Die Sonne schien,
doch der Himmel war grau.
Heute kam Nachricht von dir.
Es regnete,
doch der Himmel war blau.
Ich liebe Dich
Ich liebe Dich!
Mein Herz ist schwer.
Du gibst mir Zärtlichkeit
und Sinneswonne.
Doch bleiben Deine Lippen leer,
sagen nicht die Zauberworte:
Ich liebe Dich!
Ich geh mit dir
Ich geh mit dir im Lampenschein der Straßen.
Wind weht übers Pflaster, hallend deine Schritte.
Häuserwände stehen stumm, hüllen dich in Schatten ein.
Regen rinnt, perlt von deiner Stirn.
Schmiegsam suchst du Schutz bei mir.
Ich fühl die Nacht und deine Nähe.
Ich schau in deine Augen dir und sehe so
Regen, Wind und Lichtermeer.
Heimliche Liebe
Du gibst zum Abschied
einen letzten Kuss und
streicht mir über die Wange.
Dann umschließt uns die Menge,
sie soll nichts ahnen von uns.
Ängstlich blickst Du dich um,
hältst Abstand, wie eine Fremde.
Kein liebes Wort oder zärtliche Hände.
Es schmerzt, dich so neben mir zu sehn.
Ich liebe Dich,
will meine Liebe nicht verstecken,
will Dich unter tausend Leuten
in meine Arme nehmen,
will allen von unsere Liebe erzählen.
Gewissheit _ Der nie geliebt hat,
der hat nie gelebt.
Frau im Sonnenlicht
Ich traf die Frau im Sonnenlicht
und wollt auch nur für Stunden
die Wollust in uns wärmen,
um dann unbesorgt zu gehen.
Sie schenkte mir ihren Blick,
ein Handdruck und auch Worte,
ihrem Duft vom ihrem Haar und
nicht die vorgedachte Wonne.
Ich ging, ein Lächeln flog zurück,
vergessend das ersehnte Ziel,
mit jedem Meter, jeden Schritt
und blieb doch bei ihr zurück.
Meine schöne Frau im Sonnenlicht,
was ist nur mit mir geschehen?
Wo ist die unsichtbare Kraft,
mit der Du mich gefangen hast?
Ich Tor, glaubt an deinen Zauber nicht,
nicht an Deine Nähe Glanz
und deiner Frauenlist.
Und Niemand da der mich zu retten wüst!
Es ist schwer
Es ist schwer, ohne dich zu sein.
Nicht mit dir zu lachen,
Nicht mit dir zu weinen und
Nicht mit dir das Leben zu teilen.
Es ist schön
Es ist schön mit dir im Sand zu gehen,
Wellen rauschen uns ihr Lied und
Böen zerren uns durchs Haar,
blauer Himmel, Wolken ziehen,
Sonne wärmt uns, meint es gut,
fühle deinen Händedruck,
ich lächle, es ist einfach schön.
Dich zu sehen
Dich zu sehen
Ist herrlich.
Zu wissen, dass Du für mich in den Spiegel schaust
Ist berauschend.
Fühlen wie Du meine Hand erfasst
Ist als würde ich schweben.
Dich zärtlich auf Hals und Mund zu küssen
Ist atemberaubend schön.
Deine verlangenden Lippen über mich wandern zu sehen
Ist alles vergessende Glückseligkeit.
Mit Dir in den Strudel der Liebe zu sinken
Ist der Wahnsinn, der keine Worte mehr kennt
und mich bis in die Ewigkeit verbrennt.
Abschied
Fass mich, halt mich,
trag mich in Dein Herz.
Schließ mich in Dich ein,
aber lass mich nie,
nie mehr allein.
Abendspaziergang
Dumpf glänzt Lampenlicht, Mahnt zur Ruh.
Tagesmacht neigt sich seinem Ende zu.
Wind bläst peitschend durch die Gassen.
Menschen strömen hastend blind an mir vorbei.
Frauen haben sich in Stoff gehüllt,
Kälte färbt die Wangen rot,
Lichtreflexe spiel in ihrem Haar,
Schritte hör ich übers Pflaster wehen.
Da trifft mich aus der Menge grau eines Blickes Frau.
Für Sekunden nur, lachen mir ihre dunklen Augen zu.
Erzählen von Sehnsucht, Hoffnung, Freud und Zärtlichkeit.
Ihr Haar streift verheißungsvoll den Mund und Jackenfell
verdeckt nicht ganz ihren stolzen Körper Glanz.
Böen zerren an den Beinen, die mir schlank und
verführerisch erscheinen.
Unser heimliches Lächeln sagt uns ja, keiner spürt es in der
Menschenschar. Dann ist sie da, ganz nah, fast streif ich sie.
Nur einen Augenblick. Dann bleibt ihr Schattenbild zurück.
Ich atme tief, suche ihren Duft, doch er verweht,
flieht wie Tageslicht am Horizont.
Ich bleib im Wind und schreite weiter meinen Weg.
Menschen strömen hastend blind an mir vorbei.
Zweifel der Liebe
Du willst wissen,
ob du Ihn wirklich liebst.
So frage dich:
Ist es dir gleich, ob er
arm ist oder reich,
schenkst du Ihm dein letztes Kissen?
Hörst Du nicht auf Leute,
die sprechen über Ihn und
raten Ihn zu lassen?
Gehst Du mit nackten Füßen
über glühenden Stein, nur
um in seiner Nähe zu sein?
Wird es Dir nicht bang
gemeinsam mit Ihm in eine
ungewisse Zukunft zu ziehen?
Wenn Du alles bejahst,
nimm seine Hände und
bleib bei Ihm bis an dein Ende.
Wenn Du mich liebst
Wenn Du mich liebst,
dann fordert dein Herz
für meine Liebe keinen Beweis.
Denn Liebe ist kein Notar,
Lehrer oder Richter.
Liebe ist nicht logisch,
berechenbar oder nüchtern.
Wäre Sie das, dann
würde Sie nicht Liebe heißen.
Was ich will
Aus Deinem Munde trinken.
In Deinem Haar versinken.
Mich in Deinem Duft ertränken.
An Deinem Herz verglühn und
über Deine Augen ziehn.
Mit Deinen Händen spiel und
deinen Pulsschlag fühl.
Ganz in Dich vergehn und
über tausend Wogen sehn.
Was ich lieb an Dir
Deine schlanke Frauenfigur.
Deine Fältchen unterm Aug.
Dein duftend braunes Haar.
Und die schmiegsam weiche Haut.
Deine, die mir gleichen Gedanken.
Dein Mut und auch dein Stolz.
Dein Sehnen und Bangen.
Und Deines Lebens Blick.
Dein werbendes Verlangen.
Deine zögernd heiße Hand.
Deinen sicher hallenden Schritt.
Und Deine Umarmung Kraft.
Warum?
Warum – such ich Dein Gesicht,
dass ich nicht sehe?
Warum – hör ich Deine Worte,
die schon längst verklungen?
Warum – streif ich Deine Hand,
die doch so weit entfernt?
Warum – fühl ich Deine Näh,
die ich selbst nicht finde?
Warum – atme ich Deinen Duft,
der schon längst verweht?
Warum – denk ich an Deinen Mund,
den ich nicht spür?
Verzweiflung
Wenn Erde dich verschlingt
Und Dunkelheit dich umfängt.
Wenn Winde vor die fliehen
Und Sonne dich erschauern lässt.
Wenn Fragen keine Antwort finden
Und Menschen dich nicht verstehen.
Dann komme ich zu dir,
bringe Sonne in dein Herz,
fange Winde für dich ein,
flüstere Worte in dein Ohr,
halte dich fest und geh
mit dir in die Welt hinein.
Verlangen der Liebe
Komm ganz nah und küss mich,
ohne Deinen Mund verdurst ich.
Komm ganz nah und drück mich,
ohne Deine Wärme frier ich.
Komm ganz nah und halt mich,
ohne Deine Hand irr ich.
Komm ganz nah und lieb mich,
ohne Deine Liebe sterb ich.
Tanz der Liebe
Regen, Hagel, Sturm und Meer,
tobt nur, schreit und schlagt.
Ich fürchte Euch nicht.
Ich flieg in eurem Schall.
Spür des Regens kühle Wonne,
lob des Sturmes stolze Macht,
jag dem Hagel hinterher,
und sehe des Meeres blaue Pracht
Ich greif und halte Euch,
tanze mit in Eurer Lichterflut,
umarm die ganze Muttererde
und küsse dich in Übermut.
Seit jenen Tag
Seit jenen Tag, als wir durch die
Straßen liefen,
hast du mich gefangen.
War es dein Lächeln
oder deine schlanke Figur?
War es dein fraulicher Reiz
oder deine Worte nur?
Ich kann es, wehrlos dagegen,
nicht sagen.
Seit jenen Tag, als wir durch
die Straßen liefen,
bin ich ein anderer geworden.
Sind meine Gedanken bei dir.
Seit jenen Tag brennt
Schmerz und Leid und die
Sehnsucht in mir.
Kann ohne dich nicht
mehr lachen.
Sehnsucht
Sehnsucht brennt in meinen Herzen.
Sehe Dein Gesicht, ohne es zu fassen.
Fühle Deinen Händedruck,
doch Deine Hände sind nicht hier.
Will Worte von dir hören,
doch nur der Wind singt mir sein Lied.
Mein Herz schlägt wild,
doch hilflos gegen diese Schmerzen,
Sehnsucht, die Zeit auf dich zu warten.
Regen
Regen fällt,
rinnt über dein Gesicht,
läuft über deine Wangen.
Neidvoll schau ich
den Tropfen hinterher.
KONTAKT
Ob Interesse an einem Werk, ein Termin im Atelier oder eine Frage – schreiben Sie mir gern.
Ich freue mich über Ihre Nachricht
GEMÄLDE
Ein Bild sagt mehr als Worte es können. Die Gemälde öffnen Räume jenseits des Sichtbaren – Orte zum Verweilen, Fragen, Spüren.
EVENTS
Hier finden Sie alle Termine, bei denen Sie die Werke hautnah erleben und mit dem Künstler in Dialog treten können.